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Universitá degli Studi di Macerata, Italien

Die 1290 gegründete UNIMC ist eine der ältesten Universitäten Europas und die einzige Universität in Italien, die sich ausschließlich auf Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften konzentriert. Den Studierenden wird ein breites Spektrum an Kursen angeboten, sowohl auf Italienisch als auch auf Englisch. Es wurden internationale Austauschprogramme mit 132 europäischen Institutionen eingerichtet, und mehrere Universitäten aus Nicht-EU-Ländern haben mit Macerata bilaterale Abkommen über die Zusammenarbeit in Lehre und Forschung sowie Verträge über den Austausch von Studierenden unterzeichnet.

Aufgabe der UNIMC ist es, durch den Mehrwert, den die Sozial- und Humanwissenschaften zum Verständnis komplexer sozioökonomischer und politischer Fragen beitragen, in einer interdisziplinären Perspektive zur Entwicklung der Menschen und der Gesellschaft beizutragen.

Die UNIMC kann dank der koordinierten und gezielten Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts „Inclusion 3.0“ zur Unterstützung von Studierenden mit Behinderungen und spezifischen Lernstörungen durchgeführt wurden, als integrative Hochschuleinrichtung bezeichnet werden. Die Maßnahmen betreffen vor allem die Stärkung der universitären Dienstleistungen und Strategien zur Inklusion sowie die Stärkung der Prozesse im Zusammenhang mit der Unterstützung der Lehre, der Vermittlung von Lehrinhalten und der Bewertung.

KMOP - Bildungs- und Innovationszentrum, Griechenland

KMOP ist eine der ältesten zivilgesellschaftlichen Organisationen in Griechenland und verfügt über 45 Jahre Erfahrung in der direkten Erbringung von Sozialdienstleistungen und der Umsetzung sozialer Initiativen zur Unterstützung sozial schwacher Menschen.

KMOP untersucht und analysiert drängende gesellschaftliche Herausforderungen, um die Gesellschaft zu verstehen, schlägt innovative Interventionen vor, bildet aus und entwickelt das Know-how, um soziale Fragen auf der Grundlage von Fairness, Innovation, Nachhaltigkeit und ausgewogener Entwicklung anzugehen. Es unterstützt aktiv Einzelpersonen und Gemeinschaften durch die direkte Bereitstellung von sozialen Diensten und Bildungsmöglichkeiten, die Umsetzung innovativer Initiativen, Forschung und eine wirkungsvolle Politikgestaltung.

Oberstes Ziel der KMOP ist es, zu einer wirksamen Gestaltung der Sozialpolitik beizutragen und wirkungsvolle Programme durchzuführen, die das individuelle Wohlergehen fördern, Ungleichheiten verringern, Schwachstellen beseitigen und ein integratives und nachhaltiges soziales Wachstum unterstützen.

Mit dem Ziel, den sozialen Fortschritt durch Bildung zu fördern, hat KMOP Education Hub eine Reihe von Bildungsprogrammen für Einzelpersonen und Unternehmen entwickelt, die ihnen helfen, ihr soziales Ökosystem zu steuern, um ihre Ziele zu erreichen und zu einer integrativeren, inklusiveren und nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

Spoleczna Akademia Nauk, Polen

Die Społeczna Akademia Nauk (SAN – Universität für Sozialwissenschaften) ist eine der führenden privaten Universitäten in Polen. Im Jahr 2004 wurde das Forschungsinstitut für Unternehmertum und wirtschaftliche Entwicklung gegründet – eine unabhängige Forschungseinheit, die Innovation und Unternehmertum unter den Studenten fördert und professionelles Know-how in diesem Bereich sicherstellt. Aufgrund der unternehmerischen Ausrichtung des Studienangebots und der sehr engen Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmerorganisationen und -netzwerken hat die SAN einen breiten Zugang zu Personen, die an der Gründung eines eigenen Unternehmens interessiert sind. Die Universität hat zahlreiche Auszeichnungen für ihren Beitrag zur Wirtschaft erhalten.

Als Wirtschaftshochschule legt die SAN großen Wert auf eine angemessene Berufsberatung der Studenten sowie auf die Steigerung ihres Potenzials auf dem Markt durch die Entwicklung einer unternehmerischen Einstellung.

Innerhalb der Universität gibt es ein Zentrum für Selbstentwicklung (Berufsberatung für Randgruppen der Gesellschaft) und ein Academic Career Office, das die Rolle der Berufs- und Laufbahnberatung übernimmt. Die SAN hat auch EU-Projekte im Bereich der Berufsberatung koordiniert.

Vrije Universiteit Brussel, Belgien

Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 konzentriert sich die interdisziplinäre Forschungsgruppe Recht, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft (LSTS) auf die Zusammenhänge zwischen Recht, Wissenschaft, Technologie, Ethik und Gesellschaft, wobei sie von technologischen Entwicklungen und deren Folgen ausgeht.

Obwohl die Kernkompetenz von LSTS auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften liegt, kann die Gruppe auch auf eine solide Erfolgsbilanz in den Bereichen Rechtstheorie, Philosophie (des Rechts, der Wissenschaften und der Technologie) verweisen und befasst sich insbesondere mit kriminologischen (Überwachung und Sicherheit), wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Studien (STS).

Das LSTS hat sich zu einem international anerkannten Exzellenzzentrum in Fragen wie dem Schutz der Privatsphäre, dem Datenschutzrecht und weit darüber hinaus entwickelt. Es bringt eine beeindruckende Gruppe von Wissenschaftlern und angeschlossenen Forschern zusammen, trägt zu zahlreichen Forschungsprojekten bei und engagiert sich nachdrücklich für die Ausbildung

VUB-LSTS ist an mehreren Projekten beteiligt, in denen gesellschaftliche, geschlechtsspezifische und datenschutzrechtliche Aspekte u. a. in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und verschiedene Bereiche der IKT-Forschung behandelt werden.

Mykolo Romerio Universitetas, Litauen

Die Mykolas Romeris Universität (MRU) ist die führende Universität in den Sozialwissenschaften und der interdisziplinären Forschung in Litauen. Aufgrund ihrer praktischen Erfahrung verfügt die MRU über das Know-how, ganzheitliche und kooperative Projekte und Rahmenbedingungen zu schaffen, um auf die Herausforderungen der unerfüllten rechtlichen und sozialen Bedürfnisse der Gesellschaft zu reagieren.

Die MRU führt jedes Jahr eine beträchtliche Anzahl von internationalen und nationalen Studien- und Forschungsprojekten (im Durchschnitt etwa 80 Projekte pro Jahr) über ihr Netzwerk von Labors für soziale Innovationen durch.

Die Internationalisierung ist in der Strategie der Universität verankert. Die Vision der MRU konzentriert sich auf eine nachhaltige, grüne Universität, die sowohl für die litauische Gesellschaft als auch für die internationale Gemeinschaft wertvoll ist, die eine internationale Ausbildung in Verbindung mit Forschung auf hohem Niveau anbietet, die hochqualifizierte Absolventen für die Bedürfnisse des Staates, des Arbeitsmarktes und der persönlichen Entwicklung ausbildet, die Bedingungen für kontinuierliches persönliches Lernen schafft und moderne Managementprinzipien in der Führung der Universität anwendet.

Die MRU ist in wichtigen internationalen Organisationen aktiv und arbeitet mit über 200 Universitäten, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, Studenten- und Mitarbeiteraustauschprogrammen, Netzwerken und EU-, nationalen und internationalen Programmen zusammen, darunter Erasmus+, H2020, NordPlus und COST.

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Deutschland

Das Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist eines der führenden politikwissenschaftlichen Institute in Deutschland sowie in Europa.

Am GSI forschen und lehren über 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den wichtigsten Teilgebieten der Politikwissenschaft. Als Teil der Exzellenzinitiative des Bundes bietet die Ludwig-Maximilians-Universität und damit auch das Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft ein anregendes Umfeld für Forschung und Studium. Die Verwaltung und die Mitarbeiter des Instituts pflegen enge Beziehungen zu vielen führenden akademischen Einrichtungen weltweit.

Das GSI deckt alle Kernbereiche der Politikwissenschaft sowohl in der Forschung als auch in der Lehre hervorragend ab, von der politischen Theorie über den Vergleich politischer Systeme, die internationalen Beziehungen, die Methoden der Politikwissenschaft bis hin zur politischen Bildung. Sie verbindet hervorragende Forschung mit exzellenten Studienbedingungen und besten internationalen Kontakten.

Das Institut setzt sich für eine Weltanschauung der Toleranz und der Demokratie ein, vermittelt den Studierenden wichtige Werte und ermutigt sie, kritisch zu sein.